Dichotomie (Philosophie)

Dichotomie [-ç-; zu griechisch dícha »getrennt«] die, -/...ˈmi|en,  Philosophie:

die zweigliedrige Bestimmung eines Begriffs durch einen ihm untergeordneten und dessen Verneinung, z. B. Seele: Bewusstes, Unbewusstes. Die Dichotomie setzt logisch das Tertium non datur voraus. Das bekannteste Beispiel aus der Philosophiegeschichte für die Verwendung von Dichotomien stellt die Diärese bei Platon dar. In ihr werden Dichotomien verwendet, um sich dem zu

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