Darier-Krankheit
Darier-Krankheit [darˈje-; nach dem französischen Dermatologen Ferdinand Jean Darier, * 1856, † 1938], Dyskeratosis follicularis,
autosomal-dominant vererbte Hautkrankheit mit knötchenförmigen Verhornungsstörungen, besonders im Gesicht, an Brust, Bauch, Rückenfurche und Gelenkbeugen, die meist während der Pubertät erstmals auftreten und sich häufig bakteriell infizieren. Die Behandlung erfolgt lokal mit Vitamin-A-Säure oder Harnstoff enthaltenden Salben und systemisch mit Vitamin-A-Säure-Derivaten (Acitretin), gegebenenfalls auch mit Antibiotika und desinfizierenden Bädern.
Informationen zum Artikel
Quellenangabe