Coats-Krankheit
Coats-Krankheit [ˈkəʊts-; nach dem schottischen Augenarzt George Coats, * 1876, † 1915], Retinitis exsudativa externa,
Erkrankung der Netzhautgefäße. Bei der Coats-Krankheit tritt eine Kapillarerweiterung sowie, infolge undichter Netzhautgefäße, eine Ablagerung von Blutbestandteilen in und unter der Netzhaut auf. Durch Ablagerungen im Bereich des schärfsten Sehens entsteht häufig ein Makulaödem. Zu 90 % sind Jugendliche männlichen Geschlechts auf einem Auge betroffen. Die Entstehung ist unklar. Die
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