Frédéric Beigbeder

arbeitete als Texter in einer Werbeagentur und entlarvte mit dem Bestsellerroman »99 francs« (2000; deutsch »Neununddreißigneunzig«, später »14,99 Euro«) den Zynismus der Werbebranche. Bereits in der teils autobiografischen, an literarischen Anspielungen reichen »Marc-Maronnier-Trilogie« (1990–97) erwies sich Beigbeder als dandyhaft-zynischer Chronist des Überdrusses der Konsumgesellschaft. In »Windows on the world« (2003;