Baunscheidtismus
Baunscheidtismus [nach dem Stellmacher Carl Baunscheidt, * 1809, † 1874] der, -,
kaum mehr angewendetes Außenseiterverfahren der Medizin, ein Hautreizverfahren, bei dem ein Bündel feiner Stahlnadeln (»Lebenswecker«) mittels einer Federvorrichtung in die Haut geschnellt und die verletzte Hautfläche danach mit einem hautreizenden Öl (früher Crotonöl) eingerieben wird.
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