Bahnung (Psychologie)
Bahnung, Psychologie:
die Erscheinung, dass psychophysische Funktionen (zentralnervöse Reizabläufe, Gedächtnis-, Assoziations-, Wahrnehmungsleistungen u. a.) umso flüssiger ablaufen, je öfter sie wiederholt werden; von Bedeutung für die Theorie des Lernens, des Gedächtnisses und der bedingten Reflexe. Den Begriff Bahnung prägte der österreichische Physiologe Sigmund Exner-Ewarten (* 1846, † 1926) im Zusammenhang mit
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