Augenmuskellähmung
Augenmuskellähmung, Ophthalmo|plegie [zu griechisch plēgḗ »Hieb«, »Schlag«] die, -/...ˈgi|en,
Funktionseinschränkung der Augenmuskeln; eine Augenmuskellähmung kann auf einer Schädigung des Muskels selbst, des zugehörigen Nervs oder des Kerngebiets des Nervs im Gehirn beruhen. Die Augenmuskeln werden vom III., IV. und VI. Gehirnnerv versorgt. Als Ursache kommen Verletzungen in Betracht, besonders aber Infektionskrankheiten (Meningitis), Vergiftungen, Hirntumoren, Blutungen, Durchblutungsstörungen. Lähmungen der äußeren
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