Anti-Müller-Hormon

Anti-Müller-Hormon, Abkürzung AMH,

Glykoprotein aus 560 Aminosäuren, das während der Embryonalentwicklung eine Rolle bei der Geschlechtsdifferenzierung spielt. Bei der geschlechtsreifen Frau wird dieses Hormon in den Granulosazellen der heranwachsenden Follikel im Eierstock gebildet. Es besteht eine direkte Korrelation zwischen dem AMH-Spiegel und der Anzahl potenziell reifungsfähiger Follikel und somit der Funktionsreserve des Eierstocks.

Quellenangabe

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